Ganzheitliche Parodontose-Behandlung –
auf Wunsch mit Oraquix
Ein intaktes Zahnhaltegewebe ist wichtig für Ihre Zahngesundheit und Ihren gesamten Organismus. Entzündungen des Zahnfleisches können nicht nur zum Zahnverlust sondern auch zu negativen Auswirkungen in weiteren Körperregionen führen, etwa zu einem steigenden Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko sowie zu Frühgeburten, zudem begünstigt es Diabetes.
In unserer Praxis entwickeln wir deshalb gemeinsam mit Ihnen ein ganz persönliches Behandlungskonzept, das ergänzend zur Parodontose-Behandlung je nach Bedarf zum Beispiel auch naturheilkundliche Aspekte und spezielle Ernährungsansätze beinhalten kann.
Wie bildet sich Parodontitis/Parodontose?
Bakterielle Beläge sind für die Entstehung von Parodontitis – häufig auch Parodontose genannt – verantwortlich. Diese siedeln sich zwischen Zahn und Zahnfleisch, insbesondere auch in entstehenden Taschen an und verursachen Reizungen sowie Entzündungen. Im Verlauf weitet sich die Erkrankung dann auf den gesamten Zahnhalteapparat sowie den Kieferknochen aus.
Zu den begünstigenden Faktoren einer Parodontitis können erhöhter Stress, Rauchen, ein Mangel an Spurenelementen sowie auch Veränderungen des Hormonhaushaltes in der Schwangerschaft oder eine generell mangelnde Mundhygiene gehören. Zudem beeinflussen den Verlauf auch Magen/Darm – Problematiken, Störungen des Immunsystems und des Stoffwechsels genauso wie Störungen im ganzheitlichen Sinn. Auch eine genetische Komponente kann hierbei mit reinspielen.
Wie macht sich eine Parodontitis bemerkbar?
Tückisch an einer Parodontitis-Entstehung ist, dass sie lange Zeit schmerzfrei verlaufen kann. Erste Warnsignale sind leichte Blutungen beim Zähneputzen sowie Zahnfleischschwellungen und -rötungen. Auch Lockerungen der Zähne oder eine generelle Entzündungsneigung des Körpers können Hinweise sein.
Schmerzfreie Parodontitis-Therapie mit Oraqix und Laser
Basis einer jeden Parodontitistherapie ist die konsequente Reduktion der krankheitsauslösenden bakteriellen Beläge und die sorgfältige Reinigung der Zahnfleischtaschen und der Zahnwurzeloberflächen. Ziel der erfahrenen Spezialisten in unserer Praxis ist eine effektive und zugleich schonende Behandlung Ihrer Zahnbetterkrankung. Da die Einstiche der Spritze und das langandauernde taube Gefühl der Betäubung für viele sehr unangenehm ist, benutzen wir auf Wunsch ein spezielles Betäubungsgel. Hierbei gibt es keine Einstiche, es wirkt sehr schnell und man verläßt die Praxis nach der Behandlung ohne taubes Gefühl.
Oft wird empfohlen, die Bakterien mit einem oder sogar zwei Antibiotika zu vernichten. Jedoch fördert ein häufiger Antibiotikaeinsatz bekanntermaßen Resistenzen („die Härtesten überleben trotzdem“), zudem wird das Immunsystem und der Magen-Darm-Trakt (welche bei einer Parodontitis sowieso schon beteiligt sind), zusätzlich belastet. Auch verträgt nicht jeder alle Mittel, so dass wir generell den Einsatz von Antibiotika in unserer Praxis lieber auf die Fälle begrenzen wollen, wo es keine vernünftigen Alternativen gibt. Deshalb setzen wir bei der Parodontitisbehandlung zusätzlich einen Laser ein. Das spezielle Licht tötet die Bakterien ab, sorgt für eine Heilungsunterstützung und belastet den Körper nicht.
Dauerhafte Zahnerhaltung durch regelmäßige Nachsorge
Nach der grundlegenden Parodontologie-Behandlung geht es langfristig darum, die Bildung neuer Entzündungsherde im Zahnbett zu vermeiden. Wir beraten Sie dazu gerne unter Einbeziehung ganzheitlicher Aspekte und geben Ihnen im Rahmen der wiederkehrenden professionellen Prophylaxe auch Empfehlungen für Ihre optimale tägliche Mundhygiene.
Somit ist eine Parodontitsbehandlung und Prophylaxe immer auch eine Ganzkörperprophylaxe.
Damit wird auch lästiger Mundgeruch reduziert. Gesundes Zahnfleisch ist ein wichtiges Merkmal für ein schönes und gesundes Lächeln und somit eine Grundvoraussetzung für Ihr allgemeines Wohlbefinden und für ein selbstbewusstes Auftreten!